Neue Drucker für das Homeoffice bei Tonerdumping
|Fast jeden Tag kommen und gehen neue Drucker. Kann man im Großhandel normalerweise aus einer Auswahl von mehreren Druckern wählen, gibt es zur Zeit – wenn überhaupt – nur ein bis zwei lieferbare Modelle im Preissegment von unter 200 €. Wir kaufen daher was wir bekommen können und das auch nicht mehr ganz so billig, wie noch vor einem halben Jahr.
Hier ein kleiner Überblick über die Drucker, die wir aktuell liefern können (Stand Dezember 2020).
Zum einen wollen wir erst einmal auf den Blog-Artikel vom 4.11. verweisen, bei dem wir bereits das damals aktuelle Sortiment vorgestellt haben. Die meisten dieser Drucker sind auch noch immer vorrätig.
Hier geht es zur Druckerübersicht von Anfang November.
Vorgestellt hatten wir damals:
- Canon Pixma G1501 (heute nur noch wenige verfügbar und statt 209,99 jetzt für 199,99 €)
- Canon Pixma G3501 (heute nur noch wenige verfügbar)
- Canon Pixma G4511 (heute leider ausverkauft)
- Canon Pixma IP8750 (immer noch verfügbar und im Preis gesenkt statt damals 399,99 jetzt 359,99 €)
- Canon Pixma TS8350 (heute ohne G&G Patronen, sondern mit den Original-Starterpatronen für 229,99 €)
- Canon Pixma TS8351 (heute heute statt 179,99 € statt vor einem Monat für 199,99 €)
- Canon Pixma TR4550 (heute leider ausverkauft)
- Canon Pixma TS705 (heute immer noch für 99,99 € verfügbar)
- Pantum M6600NW (heute nur noch 2 Stück verfügbar)
- Brother DCP-L2510D (immer noch verfügbar)
- Brother MFC-L2710DW (immer noch verfügbar)
- Kyocera FS-1220MFP (jetzt nur noch 159,99 statt 199,99 €)
- Die beiden Lexmark Farblaser-Multifunktionsgeräte MC3224 und MC3326 (immer noch kleine Bestände verfügbar)
- Epson Workforce Pro WF-4730DTWF ist leider ausverkauft
Der Canon Maxify MB2750
Für 179,99 € erhält man mit dem Canon Maxify MB2750 einen richtiges Home-Office Alleskönner. Die Verarbeitung ist für einen Tintenstrahldrucker sehr robust. Dementsprechend schwer ist auch das Gerät. Ganze 12 kg bring der Drucker auf die Waage. Das empfohlene Druckvolumen liegt zwischen 200 und 1000 Seiten pro Monat. Maximal möglich sind einmalig 15.000 Seiten pro Monat.

Es handelt sich beim Canon Maxify MB2750 um einen Farbdrucker mit dem man auch scannen, drucken und faxen kann. Die zwei Papierfächer bieten Platz für insgesamt 500 Blätter. Der automatische Dokumenteneinzug kann maximal 50 Blätter verarbeiten.
Zu den Highlights gehört auf jeden Fall die Touchscreen-Bedienung. Die Diagonale des Displays beträgt immerhin 7,5 cm. Beim Anschließen ist das Gerät sehr flexibel. Möglich ist das klassisch über ein USB-Kabel. Praktischer wäre die WLAN-Anbindung. Eine Anbindung über ein Netzwerkkabel ist ebenfalls möglich. Es gibt zudem eine USB-Schnittstelle um eingescannte Dokumente auf dem USB-Stick zu speichern oder um Dokumente vom USB-Stick auszudrucken.
Eine Schwäche des Geräts ist der Fotodruck. Zwar kann der Drucker immerhin bis zu 275g starke Blätter verarbeiten, aber die Druckauflösung von 1.200 x 600 dpi ist eher für nette Grafiken geeigent, als für hoch auflösende Fotos.
Der CIS-Scanner hat eine optische Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi und das ist für sämtliche Office-Aufgaben mehr als genug. Auch die optische Farbtiefe von 24 Bit ist gut.
Der Drucker schafft 24 Monochrom-Seiten oder 15,5 Farbseiten pro Minute. Beim Kopieren sind es noch 22 Monoseiten oder 11,5 Farbseiten pro Minute. Das ist für einen Tintenstrahldrucker sehr schnell und erreicht damit Werte, die man von günstigen Laserdruckern gewohnt ist.
Drucken kann man mit einem Windows-PC (von Version 7 bis 10) oder mit MacOS (ab 10.8.5). Auch das Drucken per Smartphone wird unterstützt.
Als Verbrauchsmaterial kommen recht große Tintenpatronen mit pigmentierter Tinte zum Einsatz. Das bedeutet, dass zum einen die Druckkosten günstig sind und dass zum anderen die Ausdrucke auch bei normalem Kopierpapier relativ scharf sind – fast so scharf wie bei Laserdruckern. Mit den G&G Patronen kann man 1480 Monochrom-Seiten oder 680 Farbseiten drucken. Ein Satz G&G Tinte kostet 39,99 €. Damit sind die Folgekosten relativ günstig.
Positiv ist der geringe Energieverbrauch, wie man das von Tintenstrahldruckern kennt. Es sind nur 26 Watt beim Drucken und weniger als 1 Watt im Ruhemodus. Negativ ist das Druckgeräusch. Mit 56 dBA gehört der Maxify MB2750 zu den lauteren Druckern. Auch die Gerätegröße kann für das Homeoffice stören. 46 x 39 cm beträgt die Stellfläche und der Drucker misst eine Höhe von 32 cm.
Bewertung Canon Maxifx MB2750
Ausstattung:
Folgekosten:
Gesamtbewertung
Canon Pixma G2501
Der G4511 ist leider im Moment nicht lieferbar und vom G3501 sind nur noch wenige Stück lieferbar. Ein Canon Pixma G2501 macht also durchaus Sinn. Bei der Pixma-G-Serie handelt es sich um Tintentank-Drucker. Es gibt also keine klassischen Druckerpatronen, sondern man füllt Tinte in Tintentanks, die im Drucker eingebaut sind. Das führt zu extrem niedrigen Folgekosten.

Im Gegensatz zum G1501 kann der G2501 auch scannen und kopieren. Verglichen mit dem G4511 fehlt aber der automatische Dokumenteneinzug. Leider fehlt auch der automatische doppelseitige Druck. Eine Kopiergeschwindigkeit von 1,7 Farbseiten pro Minute ist zudem sehr langsam. Die Druckauflösung beträgt immerhin 4.800 x 1.200 dpi – also ganz gut für den Fotodruck geeignet. Weniger gut ist der Drucker für Farbdokumente auf Normalpapier, wegen seiner flüssigeren Dye-Tinte. Zumindest ist die schwarze Tinte stärker pigmentiert. Monochromdrucke sind daher sehr scharf – auch mit Normalpapier.
Im Schwarzweißdruck schafft der Drucker 8,8 Seiten pro Minute. Beim Farbdruck sind es noch 5 Seiten pro Minute. Das Papierfach hat Platz für 100 Blätter. Der Energieverbrauch ist mit 11 Watt sehr niedrig und die 46 DbA Betriebsgeräusch ist angenehm leise.
Für wen eignet sich dieser Drucker? Es ist ein Drucker für Anwender, die wirklich viele Fotos drucken und dabei genug Geduld mitbringen. Auch für Schüler die jeden Tag irgend ein neues Arbeitsblatt ausdrucken müssen, ist der G2501 super geeignet. Der fehlende automatische Druck und der fehlende Dokumenteneinzug und die langsame Geschwindigkeit disqualifizieren den G2501 als Bürodrucker. Für das Homeschooling ist der G2501 hingegen geradezu ideal.
Bewertung Canon Pixma G2501
Ausstattung:
Folgekosten:
Gesamtbewertung
Brother HL-L2310D – kompakt und monochrom
Für den Studenten, der viel ausdrucken muss und sich mit Schwarz-Weiß begnügt, ist der Brother HL-L2310D gut geeignet. Aber erst einmal zu den Daten: Das Gerät kostet bei Tonerdumping im Moment 129,99 €. Die 30 Seiten pro Minute sind auf jeden Fall eine gute Druckgeschwindigkeit. Größte Mankos: Der HL-L2310D kann nicht kopieren und scannen und druckt keine Farbe.

Das Papierfach hat Platz für 250 Blätter und das ist ein ganz guter Wert. Das Papier wird übrigens platzsparend in einer Papierkassette verstaut. Nach nur 8,5 Sekunden ist auch die erste Ausdruck gedruckt. Das empfohlene Druckvolumen beträgt stattliche 2.000 Seiten pro Monat. Gerade wegen der verfügbaren kompatiblen Toner von G&G oder Tonerdumping sind die Druckkosten extrem günstig.
Abstriche muss man wegen der Lasertechnik beim Energieverbraucher hinnehmen. Beim Drucken braucht der HL-L2310D 460 Watt. Im Normalmodus ist das Gerät mit 48 dBA relativ laut. Beim Quietmodus wird der L2310D mit 44 dBA spürbar leiser aber dafür ist das Gerät dann auch langsamer. Ein Manko ist auch der fehlende WLAN-Anschluss. Der Anwender kann den Brother Drucker nur über USB-Kabel anschließen. Ok für den Single-Haushalt. Bei der Studenten-WG wird das schon etwas umständlicher.
Toner und Trommel sind übrigens getrennte Verschleißteile. Das ist etwas umweltfreundlicher, weil nicht bei jedem Tonerwechsel auch die Trommelwalze getauscht werden muss. Für Brother bereits Standard: die 3 Jahre Garantie.
Bewertung Brother HL-L2310D
Ausstattung:
Folgekosten:
Gesamtbewertung
Der Canon Pixma MG2550S für den gelegentlichen Druck
Mit dem Canon Pixma MG2550S kann man drucken, kopieren und scannen. Und das auch in Farbe. Fotos gelingen ganz gut und Texte sind auch relativ scharf wegen der pigmentierten Schwarz-Tinte. Positiv ist auch die kompakte Bauweise und der niedrige Energieverbrauch.
Negativ: Das Papierfach ist klein, der MG2550S hat keinen Duplexdruck, die Folgekosten sind relativ hoch und die Mechanik ist auch wirklich nicht für einen exzessiven Gebrauch ausgelegt. Das Gerät ist sehr leicht und viele Teile bestehen eben einfach aus Plastik.
Für Anwender, die nur gelegentlich drucken hat der Canon Pixma MG2550S allerdings einen riesigen Vorteil: Ist der Druckkopf einmal eingetrocknet, kann man das Problem mit dem Kauf einer neuen Patrone beheben. Denn auf der Druckerpatrone befindet sich gleichzeitig der Druckkopf mit den feinen Düsen.
Bei etwas höherpreisigen Geräten befindet sich der Druckkopf im Drucker und ist als Verschleißteil manchmal fast genauso teuer wie ein neuer Drucker. Umso älter so ein Druckkopf ist, desto mehr Tinte braucht man um den Druckkopf zu reinigen. Bei der Druckkopf-Patrone ist mit dem Kauf einer neuen Patrone immer auch ein nagelneuer Druckkopf dabei. Auf der anderen Seite erkauft man diesen Vorteil mit einem höheren Seitenpreis. Ein Kompromiss ist das Eco-Saver-System von G&G – wie das funktioniert, könnt ihr hier nachlesen. Sehr ähnlich in der Ausstattung sind übrigens auch der MG3650S und der TS5150.
Bewertung Canon Pixma MG2550S, MG3650S oder TS5150
Ausstattung:
Folgekosten:
Gesamtbewertung
Ein günstiger 4-in-1-Tintendrucker: Canon Pixma MX475
Ein sehr interessantes Gerät für das Homeoffice ist der Canon Pixma MX475. Aber im Gegensatz zu den zuletzt erwähnten Canon-Geräten, kann der MX475 faxen und hat einen automatischen Dokumenteneinzug. Auch hier enthalten die zwei Druckerpatronen gleiche die Druckköpfe. Aus diesem Grund eignet sich der MX475 nur als Home-Office-Gerät und ist ideal für Anwender, die wenig drucken und hin und wieder faxen müssen. Es kann über USB oder WLAN angeschlossen werden. Die Druckauflösung von 4.800 x 1.200 dpi eignet sich auch für den Fotodruck. Das Papierfach hat nur Platz für 100 Blätter und die Druckgeschwindigkeit ist mit 9,7 Monochrom- oder 5,5 Farbseiten pro Minuten nicht besonders hoch. Die Kopierfunktion schafft gerade mal 4,7 Seiten pro Minute. Es ist eben kein richtiger Bürodrucker für größere Arbeitsgruppen, sondern ein ordentliches Gerät für die Familie. Allerdings sollte man langfristig nicht mehr als 50 Seiten pro Monat drucken, da ansonsten die Druckkosten aus dem Ruder laufen.

Bewertung Canon Pixma MX475
Ausstattung:
Folgekosten:
Gesamtbewertung
Ein flottes Farblaser-Multifunktionsgerät: Der Brother MFC-L3730CDN
Für 379,99 € bekommt man den Farblaserdrucker Brother MFC-L3730CDN bei Tonerdumping. Als Verbrauchsmaterial kann man entweder die TN-243 mit der Standardfüllmenge oder die TN-247 mit der XL-Füllmenge einsetzen. Diese Toner gibt es entweder von Brother, oder von anderen Markenherstellern wie zB G&G. Mit Hilfe der alternativen Toner von G&G kommt man dann auch auf einen vernünftigen Seitenpreis.

Als empfohlenes Druckvolumen gibt Brother zwischen 300 und 1500 Seiten an. Eigentlich ist das ein bisschen zu viel für das gewöhnliche Homeoffice und etwas zu wenig für die mittelgroße Arbeitsgruppe im Büro. Vielleicht ist das Gerät ideal für das Chefbüro, wo man gerne solide Farbausdrucke, eine Faxfunktion, einen Scanner und einen Kopierer benötigt – immer griffbereit auf dem Schreibtisch.
Negativ ist allerdings, dass es 15,5 Sekunden dauert, bis die erste Seite gedruckt wird. Und danach schafft das Multifunktionscenter immerhin 18 Seiten pro Minute. Für einen Laserdrucker ist das allerdings kein sehr guter Wert.
Der Flachbettscanner ist ausgesprochen gut. 2.400 x 1.200 dpi optische Auflösung sind sehr gut. Damit lassen sich auch Fotos in guter Qualität digitalisieren. Über den automatischen Dokumenteinzug schafft es noch 600 x 600 dpi. Für mehrseitige Verträge ist das aber mehr als ausreichend.
Im Moment sind Farblaser-Multifunktionsgeräte in dieser Preisklasse Mangelware. Wer also dringend einen Farblaserdrucker benötigt, macht mit dem MFC-L3730CDN nichts falsch. Wer noch etwas warten kann, sollte abwarten, bis sich die Preise wieder etwas normalisiert haben.
Bewertung Brother MFC-L3730CDN
Ausstattung:
Folgekosten:
Gesamtbewertung