Enttäuschend: die drei neuen Epson-Workforce Drucker
|
Epson stellt drei neue Workforce, beziehungsweise drei neue Workforce PRO-Modelle vor. Der Hinweis auf das »Pro« im Namen ist wichtig, denn Epsons Annahme was ein Profi-Gerät auszeichnet haben sich zum Nachteil der Kunden gewandelt.
Epson Workforce Pro WF-3720DWF, Pro WF-4720DWF und Pro WF-4740DTWF
In der Vergangenheit hat Epson – sicher nicht zuletzt wegen des Abschieds vom Laser – die Ausstattung und Fähigkeiten seiner Workforce-Pro Drucker ständig optimiert. Die Geräte zeichneten sich durch Funktionen aus, die im Büroalltag eine spürbare Produktivitätssteigerung ermöglichten.
Bei den drei neuen Pro-Modellen hat Epson jedoch spürbar den Rotstift angesetzt und beliebte Ausstattungsmerkmale gnadenlos gestrichen.
Kein hinterer Einzug mehr
Alle drei Modelle verfügen über keinen hinteren Papiereinzug mehr. Dieser war bei den günstigeren Modellen bisher als 1-Blatt-Einzug zum Beispiel für Fotopapier vorgesehen, bei den Workforce-Pro 46xx sogar als vollwertiger zusätzlicher Einzug mit einer Kapazität von immerhin 80 Blatt ausgelegt. Epson geht wohl davon aus, dass das keiner braucht, also wird es gestrichen
Kein Ziffernblock mehr
Nicht nur bei Computertastaturen greift dieser Trend um sich, auch Epson hat bei seinen neuen Workforce-Pro auf den – physischen – Ziffernblock verzichtet. Dabei war der etwa bei der Eingabe von Faxnummern deutlich angenehmer zu bedienen als ein Touchpad. Nun versenden Privatpersonen kaum noch Faxe, im Büroumfeld ist das aber immer noch Gang und Gäbe.
Kein Duplex-ADF mehr bei Workforce Pro WF-3720DWF und Pro WF-4720DWF
Alle drei Geräte bieten automatischen Duplexdruck. Die beiden kleineren Geräte jedoch keinen Duplex-ADF mehr. Wer also den Komfort schätzt doppelseitig bedruckte Originale einfach einscannen, kopieren oder faxen zu können, der muss jetzt zum teuersten Modell, dem Pro WF-4740DTWF greifen.
Neue »Golfball«-Patronen mit geringerer Reichweite beim Workforce Pro WF-3720DWF

Während der Vorgänger des WF-3720 auf die Epson 27 »Wecker«-Patronen setzte, bei der eine XXL-Schwarzpatrone mit 2.200 Seiten Reichweite verfügbar war, kommen im neuen WF-3720 jetzt Epson 34 »Golfball«-Patronen zum Einsatz, bei denen die Reichweite verringert wurde, und so z.B. der Preis im SW-Druck mal eben nahezu verdoppelt wird. Bei den XL-Farbpatronen in Cyan, Magenta und Gelb reduziert sich die Reichweite von 1.100 auf 950 Seiten.
»Zahlenschloss«-Patronen für die WF-47xx Drucker
Auch in den beiden großen Brüdern kommen neue Patronen zum Einsatz, die Epson 35 »Zahlenschloss«-Patronen. Die Reichweite ist hier in etwa gleich geblieben, die Druckkosten nur wenig höher als bisher.
Resttintentanks austauschbar, Preise geringfügig günstiger
Positiv erwähnen muss man, das die Resttintentanks bei den drei neuen Workforce-Pros weiterhin einfach auszutauschen sind. Hier werden die Drucker dem »Pro«-Anspruch also durchaus gerecht.
Die Preise hat Epson ebenfalls etwas nach unten korrigiert, statt bei ca. 200€ geht es jetzt schon bei etwa 170€ los. Ob das die gestrichenen Funktionen aufwiegt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich könnte so kotzen, dass ich mir den WorkForce Pro WF-4740 gekauft habe. Nachdem mein Office Stylus 625 FWD den Geist aufgab, dachte ich mir wieder ein gutes Gerät von Epson zuzulegen. Das erwies sich jedoch als Schuss nach hinten. Das Gerät frisst Tinte, obwohl er garnicht viel drucken muss, sondern zur Zeit eher als Fax und Scanner benutzt wird. Letztens noch 1/4 Tonerstand und 1/2 vollen Resttintenbehälter. Nach ca. 8 Faxen mit letztem Faxbericht und eine Seite Kalenderdruck zeigt der Drucker jetzt,Tintenstand niedrig und Restbehälter fast voll, an. Bei den Tintenpreisen für den Drucker, sollte man sich überlegen, ob man sich nicht lieber gleich einen neuen Drucker zulegen soll. Druckzähler gibt an, dass 337 Seiten gedruckt worden sind (198 S/W und
139 Farbe) mit den Starterpatronen. Trauriger geht solch ein Ergebnis wohl kaum noch. Der kann nicht im Gerinsten an seinem Vorgänger schnuppern. Traurig, aber Wahr. Wird wohl mein letzter Epson gewesen sein.
K. L.
Nachdem wir mit den Vorgängermodell sehr zufrieden waren, haben wir uns wieder für einen Epson WP 4740 entschieden. War ein absoluter Fehler, das Gerät “ Frisst Tinte ohne Ende“. Wir haben uns entschieden das Gerät zu entsorgen und niemals mehr ein Epson´-Gerät zu kaufen. Wir haben auch ständig Probleme mit dem Papiereinzug aus Fach 2. Darüber hinaus sind die Preise für einen Satz Patronen zum Kotzen, die liegen bei 126 Euro und mehr. Eine Frechheit von der Firma.
Es ist mein 2.Epson Drucker.
Ich habe jetzt einen WF 4720.
So oft drucke ich nicht.Jetzt habe ich die erste Patrone gewechselt.
Manches finde ich am Drucker gut, manches nicht so gut.
Das Gerät ist ziemlich hoch.Wenn man kopieren will, muss man bald den halben Drucker öffnen.
Leider setzten die Hersteller immer mehr den Rotstift an.Manchmal fällt es nicht so auf, aber es gibt zum Glück Leute, denen das besser auffällt.Weil diese sich mehr damit beschäftigen (testen o.ä.).
Habe den wf 4720. Drucke wenig. Hausgebrauch eben. Neue Patronen gekauft, beim ersten Mal aus dem Internet, leider trotz richtiger Typenbezeichnung, falsche Patronen geliefert und für den Müll. Beim zweiten Mal richtige Patronen, dafür nach gefühlten 20- 50 Seiten ( ich habe noch kein halbes Paket Blätter verbraucht) wieder leer. Vor allem die Farbpatronen, obwohl ich fast ausschließlich schwarz gedruckt habe.
Tut mir leid. Das ganze Teil fliegt auf den Müll.